- worunter
- wo|run|ter [vo'rʊntɐ] <Pronominaladverb>:
1. <interrogativ>a) unter welche Sache:worunter hatte er sich zu beugen?Syn.: unter was (ugs.).b) unter welcher Sache:worunter hat er zu leiden?Syn.: unter was (ugs.).2. <relativisch>a) unter welche (eben erwähnte) Sache:wir suchten etwas, worunter wir uns stellen konnten.Syn.: unter das.b) unter welcher (eben erwähnten) Sache:vieles von dem, worunter sie leidet.Syn.: unter dem.
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wor|ụn|ter auch: wo|rụn|ter 〈a. [′—-]〉I 〈Interrogativadv.〉 unter welcher Sache? ● \worunter hast du in der Schule am meisten gelitten?II 〈Relativadv.〉 unter dem (Vorangegangenen, eben Erwähnten) ● er redete viel von Input und Output, \worunter ich mir aber nichts vorstellen kann* * *
wo|r|ụn|ter <Adv.>:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:rʊntɐ] <interrogativ>a) unter welcher Sache:w. hatte er sich versteckt?;ich fragte sie, w. sie zu leiden habe;b) unter welche Sache:w. soll ich den Untersatz legen?2. <relativisch>a) unter welcher (gerade genannten) Sache:es gab nichts, w. man sich hätte verstecken können;etwas, w. sie sich gar nichts vorstellen konnte;Briefe, w. etliche Mahnungen waren;b) unter welche (gerade genannte) Sache:etwas, w. wir uns stellen können.* * *
wo|rụn|ter <Adv.>: 1. [mit bes. Nachdruck: 'vo:rʊntɐ] <interrogativ> a) unter welcher Sache: w. hatte er sich versteckt?; w. hat er zu leiden? b) unter welche Sache: w. soll ich den Untersatz legen? 2. <relativisch> a) unter welcher (gerade genannten) Sache: es gab nichts, w. man sich hätte verstecken können; etwas, w. sie sich gar nichts vorstellen konnte; die Briefe, w. etliche Mahnungen waren, hat sie verbrannt; dass wohl alle Eltern ihren Kindern im Verlauf der Erziehung auch einmal etwas antun werden, w. die Kinder später leiden müssen (Zorn, Mars 42); In einem Reisehandbuch ... werden in Genf bloß sieben Hotels aufgeführt, w. ein »Metropole et National« mit hundertfünfzig Betten (NZZ 27. 1. 83, 37); das ist ja der Baum, w. (ugs.; unter dem) wir damals gepicknickt haben; b) unter welche (gerade genannte) Sache: etwas, w. wir uns stellen können; die Heizung, w. (ugs.; unter die) er seine nassen Schuhe stellte.
Universal-Lexikon. 2012.